ALDI SÜD setzt auf Nachhaltigkeit

Bild: ALDI SÜD

Bereits 74 Prozent aller Filialen sind umgestellt, die restlichen folgen: Der Lebensmittel-Einzelhändler ALDI SÜD setzt seit langem auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Deshalb installiert das Unternehmen in seinen Filialen Kälteanlagen mit BITZER Hubkolbenverdichtern für transkritische CO2-Anwendungen

COist aus gutem Grund das bevorzugte Kältemittel in Supermarktanwendungen: Es ist zukunftssicher bei hoher Energieeffizienz und niedrigem Treibhauspotenzial. Das erkannte ALDI SÜD bereits 2006 und begann damit, konsequent die Kälteanlagen in seinem Filialnetz auf das umweltfreundliche Kältemittel umzustellen. Inzwischen sind bereits 1.400 Filialen mit Hubkolbenverdichtern für transkritische CO2-Anwendungen ausgestattet. Nun konnte Erik Bucher, Director Sales Refrigeration bei BITZER in Sindelfingen, den 100.000. von BITZER in Schkeuditz bei Leipzig produzierten CO2-Verdichter an ALDI SÜD übergeben. „Mit ALDI SÜD verbindet uns eine langjährige vertrauensvolle Partnerschaft“, so Bucher. „Ich kann unseren Kunden getrost als Pionier bezeichnen, der einen großen Anteil daran hat, dass Installationen mit CO2 als Kältemittel heute zu den gängigsten Standards in der EU gehören.“

ALDI SÜD erhält den

100.000.

von BITZER hergestellten Hubkolbenverdichter für transkritische CO2-Anwendungen

Jens Straßburg, Director Store Operations Management Refrigeration bei ALDI SÜD, ergänzt: „Wir suchen kontinuierlich nach Lösungen, um unsere Kühlmöbel und Kälteanlagen noch energiesparender zu betreiben, mit der Wahl des richtigen Kältemittels den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern und die Umwelt zu schonen.“ Dabei agiert ALDI SÜD langfristig und nachhaltig. „Wir haben uns zur Aufgabe gesetzt, zukunftsorientiert zu handeln“, so Straßburg weiter. „Auch wenn das bedeutet, dass wir über einen gewissen Zeitraum Mehrinvestitionen zu tragen haben. Am Ende des Tages können wir jedoch durch die Energieeinsparungen eine kurze Amortisationsspanne und hohe Investitionssicherheit vorweisen.“

Erik Bucher, Director Sales Refrigeration bei BITZER (links), übergibt das Modell eines Hubkolbenverdichters sowie ein Zertifikat an Jens Straßburg, Director Store Operations Management Refrigeration bei ALDI SÜD
Erik Bucher, Director Sales Refrigeration bei BITZER (links), übergibt das Modell eines Hubkolbenverdichters sowie ein Zertifikat an Jens Straßburg, Director Store Operations Management Refrigeration bei ALDI SÜD Bild: Blendfabrik/Jens Howorka

Möglich macht das die hohe Energieeffizienz der BITZER Hubkolbenverdichter für transkritische CO₂-Anwendungen. Sie sind für den Betrieb mit Frequenzumrichter ausgelegt, was eine flexible, effiziente und stufenlose Leistungsregelung erlaubt. Dies ist hinsichtlich der Leistungscharakteristik von CO₂-Systemen besonders wichtig: Dank der stufenlosen Leistungsregelung lassen sich Saugdruckschwankungen sowie Schalthäufigkeit minimieren, was Energiekosten spart und den Lebenszyklus erhöht. Außerdem lässt sich die Qualität der zu kühlenden Produkte und des Kühlprozesses steigern.

„Wir schätzen BITZER als verlässlichen und erfahrenen Partner – gerade in den momentanen Zeiten, in denen sich im Bereich der Kältetechnik viel bewegt und verändert.“

 

Jens Straßburg
Director Store Operations Management Refrigeration bei ALDI SÜD

„Wir freuen uns auf eine weitere enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ALDI SÜD in den kommenden Jahren“, sagt Erik Bucher. Und Jens Straßburg ergänzt: „Wir schätzen BITZER als Partner sehr – gerade in den momentanen Zeiten, in denen sich im Bereich der Kältetechnik viel bewegt und verändert. Hier brauchen wir einen verlässlichen Partner mit jahrzehntelanger Erfahrung, damit unser Handeln künftig noch nachhaltiger wird.“

Deutscher Kältepreis 2018 für ALDI SÜD

Aus den Händen von Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat ALDI SÜD den Deutschen Kältepreis 2018 erhalten. Das Unternehmen belegte den zweiten Platz in der Kategorie „Intelligentes Monitoring von Kälte- und Klimaanlagen“ und erhielt den Preis für seine Bemühungen, auffällige Energieverbräuche und Kältemittelemissionen zu identifizieren und mit Hilfe der Überwachung zu minimieren.