Lernen für die Zukunft

Keine Kompromisse bei der Produktqualität – dafür steht BITZER in der Branche. Doch der Kälte- und Klimatechnikspezialist setzt auch beim Thema Aus- und Fortbildung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf hohe Standards

Wahre Qualität beginnt nicht bei den Produkten, sondern bereits bei den Menschen. Deshalb investiert BITZER schon seit vielen Jahren in die Aus- und Fortbildung seiner Mitarbeiter. Ein Engagement, das sich heute auszahlt. Denn die steigende Bedeutung von Elektronikkomponenten, Digitalisierung sowie von Umwelt- und Effizienzvorschriften wie der F-Gase-Verordnung und der EU-Ökodesignrichtlinie erhöhen die Anforderungen an Kälte- und Klimaanlagen kontinuierlich. Als Global Player fertigt BITZER seine Produkte zudem für alle Einsatzbedingungen und berücksichtigt die unterschiedlichen Vorschriften weltweit. Diese komplexe Aufgabe gelingt dank gut ausgebildeter Mitarbeiter. Dass BITZER zu den besten Ausbildungsbetrieben Deutschlands gehört, haben 2019 die unabhängigen Experten des Instituts für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) in einer großen Studie mit mehr als 20.000 Unternehmen bestätigt. Die Wissenschaftler zeichneten BITZER im Bereich Maschinenbau, einer der traditionell wichtigsten Branchen Deutschlands, aus.

BITZER übernimmt seine erfolgreichen Azubis nach ihrem Abschluss: (vorne, von links): Maren Weippert, Colin Klett, Calvin Krießler und Alina Braun mit ihren Ausbildern sowie Kai Schuppler (rechts), Werksleiter BITZER Rottenburg

Ein Gewinn für alle: BITZER Ausbildungsqualität

Damit die Mitarbeiter immer auf dem neuesten Stand der technischen Entwicklung sind, hat BITZER beispielsweise Anfang 2016 mit der SCHAUFLER Academy in Rottenburg ein großes Trainingszentrum eingeweiht. Das Unternehmen bildet sein Personal zudem ständig weiter und fördert gleichzeitig seine Nachwuchskräfte. “Komplexe Aufgaben erfordern fundierte Kenntnisse. Als Premiumhersteller wissen wir, dass die Leistung der Kollegen über die Güte unserer Produkte entscheidet. Aus diesem Grund legen wir großen Wert auf die Qualität der Ausbildung. Denn nur wenn wir den Nachwuchs selber ausbilden, wissen wir, was die jungen Kollegen wirklich können”, erklärt Christian Wehrle, BITZER Vorstandsmitglied und Chief Operations Officer. BITZER hat beispielsweise in seinem Kompetenzzentrum für Hubkolbenverdichter bei Leipzig den Ausbildungsbereich in den vergangenen Jahren deutlich vergrößert und modernisiert. Seit 2015 kann das Unternehmen dort in Schkeuditz bis zu 40 Auszubildende gleichzeitig betreuen. Investitionen, die sich lohnen: Bereits mehrfach haben unabhängige Experten den Standort für seine Nachwuchsarbeit ausgezeichnet.

“An BITZER schätze ich besonders das soziale Engagement der Firma. BITZER, die tun viel für ihre Mitarbeiter. Dort ist man keine Nummer. Dort ist man wirklich der Mensch, der man ist.”

 

Thomas Geißler
Ausbilder für Industriemechaniker bei BITZER Schkeuditz

Ausbildung bei BITZER: Industriemechaniker

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Kälteanlage mit BITZER Hubkolbenverdichtern für CO₂-Anwendungen
Das europaweit erste Trainingszentrum für Kälte- und Klimatechnik mit eigenem Ausbildungslabor und Supermarkt steht in Magenta, Norditalien. Das Institut schult seine Kursteilnehmer an transkritischen Hubkolbenverdichtern von BITZER für umweltfreundliche CO₂-Anwendungen

Kontakte nutzen: Ausbildungsförderung in Italien und Jordanien

BITZER fördert außerdem die Ausbildung in Schulungs- und Trainingszentren auf der ganzen Welt. Eines der jüngsten Beispiele ist die Anfang Februar 2019 im italienischen Magenta bei Mailand eröffnete Berufsschule für Kälte- und Klimatechnik. Sie ist europaweit die erste Fortbildungseinrichtung, die über ein eigenes Ausbildungslabor und einen eigenen Supermarkt mit nachhaltiger CO2-Technologie verfügt. Ebenso wie vielen anderen Institutionen stellt BITZER dem nach dem Gründer der Epta-Gruppe, Luigi Nocivelli, benannten Fortbildungszentrum seine hochmodernen Verdichter für die Schulungen zur Verfügung. Ende Januar hat BITZER zudem dem Wadi Al-Seer College in Amman, Jordanien, vier moderne Kältemittelverdichter gespendet. Damit kann das Bildungszentrum die praktische Ausbildung der Schülerinnen und Schüler stärken und sie so auf die Alltagsherausforderungen der Gewerbe- und Industriekälte vorbereiten. Das Wadi Al-Seer College ist eine Institution der UNRWA, einem Hilfswerk der Vereinten Nationen für Menschen, die aus Palästina geflohen sind. Mehr als 80 Schülerinnen und Schüler lernen in Amman, Haushalts- und Großkühler, Gefrierschränke sowie Kühlhäuser zu warten und zu reparieren.

Studenten des Wadi Al-Seer College in Amman und BITZER Mitarbeiter mit Hubkolbenverdichter-Schnittmodell von BITZER
Stefan Leitl (rechts vorne sitzend), Managing Director BITZER Middle East, und Rachid Assebbane (stehend rechts), Customer Support Engineer BITZER Middle East, bei der Übergabe der Verdichter an das Wadi Al-Seer College in Amman, Jordanien

Leistung fördern

BITZER fördert seine Auszubildenden auf vielfältige Weise. “Deshalb freuen wir uns sehr, wenn hervorragende Leistungen wie von Maren Weippert und Calvin Krießler auch von unabhängigen Experten gewürdigt werden”, sagt Tobias Baisch, Personalreferent Ausbildung bei BITZER. Die beiden Absolventen schlossen ihre Ausbildung jeweils mit der Note 1,4 ab und wurden dafür von der IHK ausgezeichnet. Für ihre hervorragenden Leistungen erhielten beide zudem von BITZER eine Prämie. “Unsere Azubis liegen uns besonders am Herzen – ihre Förderung ist unsere Investition in die Zukunft. Wir sind sehr stolz, dass alle Auszubildenden, die 2019 in Rottenburg und Sindelfingen ihren Abschluss gemacht haben, auch künftig bei BITZER arbeiten”, so Baisch.

Maren Weippert und Tobias Baisch von BITZER stehen vor grauem Hintergrund und halten Urkunde hoch
Maren Weippert und Tobias Baisch, Personalreferent Ausbildung bei BITZER freuen sich über die Auszeichnung der IHK-Bezirkskammer Böblingen